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Tom Wolfe

    2. März 1930 – 14. Mai 2018

    Tom Wolfe, einer der Begründer der New Journalism-Bewegung, tauchte tief in die Funktionsweise des menschlichen Geistes ein und untersuchte unbewusste Entscheidungen, die das Leben prägen. Sein unverwechselbarer Stil, geprägt von freien Assoziationen und lautmalerischer Schreibweise, wurde zum Markenzeichen des Genres. Wolfes Beobachtungsgabe für die Exzentrizitäten menschlichen Verhaltens und Sprache sowie für Fragen des sozialen Status gilt in der amerikanischen Literatur als unübertroffen. Er ist auch dafür bekannt, den Begriff „fiction-absolute“ populär gemacht zu haben.

    Tom Wolfe
    Hooking up: Neuigkeiten aus dem Weltdorf
    Ein ganzer Kerl
    Mit dem Bauhaus leben
    Fegefeuer der Eitelkeiten
    Das silikongespritzte Mädchen und andere Stories von Amerikas rasendem Pop-Reporter
    Die Helden der Nation
    • The right stuff - der Stoff aus dem die Helden sind - beschreibt ein Amerika auf der Höhe seiner Zeit und eine Gruppe waghalisger Männer, die mit ihrem Mut das Abenteuer Raumfahrt möglich machten. Eines von 12 bisher vergriffenen Meisterwerken aus der ZEIT Bibliothek der verschwundenen Bücher.

      Die Helden der Nation
    • Der große New York-Roman der 90er Jahre Sherman McCoy, erfolgreicher Wall-Street-Broker mit Wohnsitz in der Park Avenue, findet sich plötzlich vor Gericht wieder: Unfallflucht. eigentlich eine Bagatelle, doch Staatsanwälte, Priester und Boulevardblätter verschwören sich gegen ihn. Schließlich grassieren über ihn so viele spannende Gerüchte, dass die Wahrheit niemanden mehr interessiert… „Ein pralles Sittengemälde.“ (Der Spiegel)

      Fegefeuer der Eitelkeiten
    • Auf dem Höhepunkt seines Lebenswerkes sieht sich der bullige, erfolgsverwöhnte Immobilienkönig, Pferdezüchter und Multiunternehmer Charlie Croker kurz vor dem Aus. Er hat sich verspekuliert. Doch nicht nur Croker kämpft ums Überleben. Auch der schwarze Anwalt Roger White II gerät ins Sperrfeuer der Konflikte zwischen Schwarz und Weiß. Und der junge Familienvater Conrad Hensley sieht sich mit der brutalen Welt eines Männergefängnisses konfrontiert.

      Ein ganzer Kerl
    • Hooking Up: Das sind die Mechanismen unseres Balzverhaltens zwischen Kennenlernen und ehelichen Alltag, aber dieser Ausdruck steht auch im übertragenen Sinne für das menschliche Miteinander und die gewaltigen Umwälzungen, denen es im digitalen Zeitalter unterworfen ist. Ein Thema, das für Tom Wolfe als Journalisten immer schon im Vordergrund stand und auch das Thema dieser Sammlung von Essays ist

      Hooking up: Neuigkeiten aus dem Weltdorf
    • Amerika in den frühen Sechzigerjahren: LSD-Experimente, San Francisco, Blumenkinder. Und eine Busreise, wie es sie nie zuvor gegeben hat und nie mehr geben wird. 1968 beschrieb Tom Wolfe die Reise von Ken Kesey und seinen „Merry Pranksters“ in seinem legendären Klassiker. Ein Buch, welches längst als Neues Testament der Hipster-Mythologie gilt.

      Unter Strom
    • In den vergangenen 150 Jahren wurden von der Entdeckung des Penizillins über die Entschlüsselung der menschlichen DNS bis zum Nachweis des Higgs-Bosons kolossale Fortschritte gemacht. Doch an einer der drängendsten Fragen der Menschheitsgeschichte - Wo liegt der Ursprung der menschlichen Sprache? - scheitert die Wissenschaft bis heute. Das hat, wie Tom Wolfe genüsslich darlegt, führende Forscher von Charles Darwin bis Noam Chomsky jedoch zu keiner Zeit davon abgehalten, grandiose Erfolge zu verkünden, die gar keine waren, Konkurrenten zu diffamieren, anstatt eigene Fehler einzugestehen, und generell des Kaisers neue Kleider in den schillerndsten Farben zu beschreiben. In Das Königreich der Sprache vertritt Wolfe die These, wonach die Sprache die erste kulturelle Leistung des Menschen und somit nicht mit der Evolutiontheorie oder wissenschaftlicher Systematik zu erklären ist.

      Das Königreich der Sprache
    • Ich bin Charlotte Simmons

      • 791 Seiten
      • 28 Lesestunden
      3,5(24790)Abgeben

      Applaus erfüllt den Saal, als Charlotte zum Podium hochsteigt. Gerade wurde verkündet, dass sie als Erste aus ihrem 900-Seelen-Dorf ein Stipendium für die Dupont University erhält. Endlich wird das hoch begabte Mädchen in den Olymp des Wissens aufgenommen. Doch statt des ersehnten Lebens in einer Welt des Geistes findet sie sich in einem Mahlstrom aus Saufgelagen und sexuellen Ausschweifungen. ICH BIN CHARLOTTE SIMMONS ist ein brillanter Campusroman voller polemischer Spannung, Witz und Verve – und eine aktuelle Bestandsaufnahme des janusköpfigen Amerika, in dem die konservativen Kräfte gegen die liberalen antreten. 'Charlotte, du bist dazu bestimmt, Großes zu tun', prophezeit ihr die Lehrerin. Und das hübsche Mädchen vollbringt Großes: Sie schließt die Highschool in ihrem winzigen Nest in den Blue Ridge Mountains als Beste ab und erhält ein Stipendium für Dupont in Pennsylvania. Charlotte ist überglücklich, endlich darf sie in das Paradies der Gelehrsamkeit ziehen. An dieser bedeutendsten Universität des Landes wird sie erstmals auf Gleichgesinnte treffen, die wie sie die Welt zu durchdringen suchen.

      Ich bin Charlotte Simmons