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Die Kinderperspektive in Ilse Aichingers Roman "Die größere Hoffnung"
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Aleida Assmanns Forschung zum kollektiven Gedächtnis thematisiert die Schwierigkeiten, Traumata wie den Holocaust zu erinnern und zu erzählen. Im Gegensatz zu dieser These beleuchtet Ilse Aichinger in ihrem Roman "Die größere Hoffnung" unmittelbar nach dem Krieg die traumatischen Erlebnisse der jüdischen Bevölkerung. Aichingers Werk gilt als eine der frühesten literarischen Auseinandersetzungen mit der NS-Zeit und nutzt eine poetische Sprache, um das Leiden der Protagonistin Ellen und ihrer jüdischen Freunde darzustellen. Die Kinderperspektive spielt dabei eine zentrale Rolle, die in der Studienarbeit näher untersucht wird.
Buchvariante
2023, paperback
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