Werden chemisches Gleichgewicht und Massenwirkungsgesetz in der gymnasialen Oberstufe falsch unterrichtet?

Die Arbeit untersucht die kinetische Ableitung des Massenwirkungsgesetzes und kritisiert deren wissenschaftliche und didaktische Relevanz. Mit der Feststellung, dass diese Ableitung als logisch falsch und unnötig erachtet wird, wird ein kontroverser Diskurs über die Lehrmethoden in der Chemie angestoßen. Die Autorin argumentiert, dass die verbreitete Lehre in diesem Bereich nicht nur fragwürdig, sondern auch schädlich für das Verständnis der Chemie sein kann. Die Analyse bietet somit wertvolle Einblicke in die chemiedidaktische Praxis und regt zur Reflexion über Lehrinhalte an.