Spiegelstadium nach Lacan vor dem Hintergrund der Freudschen Psychoanalyse

Die Arbeit untersucht das Spiegelstadium von Jacques Lacan und dessen Bedeutung für die Ich-Entwicklung in der Kindheit. Sie verknüpft Lacans Theorie mit der Psychoanalyse von Sigmund Freud und beleuchtet die zentrale Rolle des ersten Kontakts mit dem eigenen Spiegelbild. Lacan argumentiert, dass das Ich in dieser Phase entscheidend geformt wird, was im Gegensatz zu anderen wissenschaftlichen Ansichten steht, die eine Unveränderlichkeit des Ichs postulieren. Diese kritische Auseinandersetzung eröffnet neue Perspektiven auf die Entwicklung des Selbstbewusstseins.