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Der Liebestod in Heinrichs von Morungen Liedern "Het ich tugende niht sô vil" und "Ich waene, nieman lebe"
Inwiefern führt die Erwägung des gleichen Todesgedanken zu kontrastierenden Motivationen?
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Die Arbeit untersucht die vielfältige Behandlung des Todesthemas in den Liedern Heinrichs von Morungen und hebt sich von bekannteren Werken ab, indem sie die romantisierte Vorstellung des Liebestods hinterfragt. Im Gegensatz zu modernen Interpretationen, die oft eine tragische Liebe thematisieren, wird im Minnesang die christliche Perspektive des Mittelalters betont, in der der Freitod als Ausdruck von Selbstherrlichkeit gilt. Diese Analyse bietet einen tiefen Einblick in die mittelalterliche Literatur und deren spezifische kulturelle und religiöse Kontexte.
Buchvariante
2017, paperback
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