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Der Prozess der richterlichen Urteilsfindung. Einflussfaktoren unabhängig vom Gesetz
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Die Arbeit untersucht, wie Richter zu ihren Urteilen gelangen und beleuchtet die Entwicklung der Rechtssoziologie. Zunächst wird der Rechtspositivismus sowie die Kritik der Freirechtsschule thematisiert. Ein zentraler Aspekt ist der Vorwurf der Klassenjustiz, wobei Dahrendorf analysiert, ob der soziale Status von Richtern ihre Entscheidungen beeinflusst. Bourdieus Konzept des Habitus wird herangezogen, um die sozialen Praktiken in der Urteilsfindung zu verstehen. Luhmann hingegen fokussiert auf das Verfahren selbst und die Frage nach Wahrheit und Gerechtigkeit. Die Studie von Lautmann wird zur Veranschaulichung der richterlichen Arbeitsweise herangezogen.
Buchvariante
2017, paperback
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