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Die Badeni Unruhen
Analyse des Sprachbildes in den zeitgenössischen Zeitungen über das Eingreifen des zweiten bosnisch-herzegowinischen Infanterie-Regimentes in Graz während den Badeni Unruhen 1897
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Die Sprachenverordnung von 1897, erlassen von Ministerpräsident Felix Graf Badeni, führte zu erheblichen Spannungen zwischen den deutschen und tschechischen Bevölkerungsgruppen in Böhmen und Mähren. Sie verpflichtete Beamte, innerhalb von drei bis vier Jahren eine zweite Landessprache zu erlernen, was für die überwiegend deutschsprachigen Beamten problematisch war, da sie meist nur Latein oder Französisch in der Schule gelernt hatten. Die Verordnung benachteiligte die Deutschböhmen und begünstigte die tschechischen Beamten, die bereits beide Sprachen beherrschten, was zu einer breiten Entrüstung führte.
Buchvariante
2018, paperback
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