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Masse und Meinung
Autoren
200 Seiten
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Die Analyse von Gabriel Tarde beleuchtet die Dynamik der Masse als soziales Phänomen, das sowohl kreative als auch destruktive Kräfte entfalten kann. Im Kontext des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts untersucht Tarde, wie charismatische Persönlichkeiten und deren Innovationen Massenbewegungen anstoßen, wobei Nachahmung eine zentrale Rolle spielt. Er beschreibt die Masse als ein unberechenbares, homogenisierendes Gebilde, das die Individualität auflöst. Tardes Ansichten zur Soziologie des Begehrens und der affektiven Kräfte erfahren seit den 1990er Jahren eine Wiederbelebung und gelten als bedeutend für die moderne Sozialforschung.
Buchvariante
2015, hardcover
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