Deportation und Verfolgung der Russlanddeutschen in der Sowjetunion. Der Ukas vom 28. August 1941 und seine Konsequenzen

Der Ukas vom 28. August 1941, der die Umsiedlung der Deutschen aus den Wolga-Rayons anordnete, stellt einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Russlanddeutschen dar. Diese Studienarbeit untersucht die weitreichenden Folgen dieser politischen Entscheidung auf die betroffene Gemeinschaft und beleuchtet die historischen Kontexte innerhalb des vielvölkerstaatlichen und eurasischen Charakters der Sowjetunion. Die Analyse bietet Einblicke in die sozialen und kulturellen Veränderungen, die durch diese Umsiedlung ausgelöst wurden.