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''Alle Orte sind gleich und fremd''. Entfremdung von Heimat in Terézia Moras "Seltsame Materie"
Eine erzähltheoretische Analyse
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Die Studienarbeit analysiert die literarische Position der deutsch-ungarischen Autorin Terézia Mora, die sich gegen die Kategorisierung ihrer Werke als 'Migrationsliteratur' wehrt. Stattdessen betont sie die universelle Auseinandersetzung mit innerer und äußerer Fremdheit, die ihre Schriften prägt. Die Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl beschreibt Moras Werke als ein "Vexierbild", in dem Leser oft ihr eigenes, fremdes Bild reflektiert sehen. Diese Reflexion und die komplexe Identitätsthematik sind zentrale Aspekte ihrer Literatur, die mit dem Georg-Büchner-Preis gewürdigt wurde.
Buchvariante
2020, paperback
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