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Die Ereignisse der deutschen Revolution von 1848 prägten den Altersprotokoll des Dichters Rückert nachhaltig. Am Vorabend der Unruhen zog er sich in die Provinz zurück, blieb jedoch emotional und intellektuell stark mit den Geschehnissen verbunden. Rückert sah in der Revolution eine Chance zur politischen Erneuerung und setzte große Hoffnungen auf Friedrich Wilhelm IV. Dessen Ablehnung der Kaiserkrone führte zu Rückerts Enttäuschung und einer wachsenden Feindseligkeit gegenüber der politischen Elite. Die Texte, die hier erstmals veröffentlicht werden, bieten einen tiefen Einblick in Rückerts Gedankenwelt.
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Liedertagebuch III/IV, Friedrich Rückert
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- 2002
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- (Hardcover)
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