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Martin Luthers problematische Rolle in der Sprachgeschichte
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Die Analyse der Dokumente aus dem 16. Jahrhundert zeigt die sprachliche Uneinheitlichkeit zur Zeit Luthers, widerspricht der Annahme, dass er die neuhochdeutsche Sprache erfunden habe. Luthers Einfluss, insbesondere durch seine Bibelübersetzung, war jedoch enorm und trug zur Überwindung der sprachlichen Diversität bei. Diese Übersetzung, unterstützt durch den Buchdruck, wurde im gesamten deutschsprachigen Raum verbreitet und fand eine breitere Rezeption als jedes vorherige Schriftwerk. Die Arbeit hinterfragt die gängigen Annahmen über Luthers Rolle in der Sprachentwicklung und beleuchtet die historische Bedeutung seiner Schriften.
Buchvariante
2008, paperback
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