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Eine körpersoziologische Auslegung des emotionssoziologischen Konzepts der Gefühlsregeln von Arlie R. Hochschild. Anhand des Beispiels mütterlicher Ambivalenz
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Ambivalente Gefühle in der Mutterschaft stehen im Mittelpunkt dieser Studienarbeit, die sich mit einem emotionalen Zustand auseinandersetzt, der im gängigen Mutterbild als unakzeptabel gilt. Durch die Erweiterung von Arlie Russell Hochschilds Konzept der "feeling rules" um eine körpersoziologische Perspektive wird untersucht, wie Emotionen untrennbar mit dem Körper und körperlichen Erfahrungen verbunden sind. Ziel ist es, mütterliche Ambivalenz als gesellschaftlich konstruierte Abweichung von Gefühlsregeln zu rekonstruieren und die Rolle des Körpers bei der Entstehung des "Muttermythos" sowie der emotionalen Regulierung zu beleuchten.
Buchvariante
2023, paperback
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