Der Sklave als Rechtsobjekt. Freilassung und Nießbrauch im römischen Recht

Die Arbeit untersucht die komplexen rechtlichen Fragestellungen, die sich aus der Sklaverei im antiken Rom ergeben. Sie beleuchtet die duale Rolle der Sklaven als sowohl Rechtsobjekte als auch menschliche Wesen mit einem natürlichen Streben nach Freiheit. Ein zentrales Thema ist die Problematik der Freilassung von Sklaven, insbesondere in Fällen, in denen ein Nießbrauch besteht, der den Sklaven an einen anderen Dienstverpflichtet. Die Analyse bietet tiefere Einblicke in die rechtlichen und sozialen Dynamiken der römischen Sklaverei.