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Zeugenschaft bis zum letzten
Victor Klemperer lesen
Autoren
150 Seiten
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Einfühlsamkeit und emotionale Teilhabe sind zentrale Themen in Victor Klemperers Tagebuch, das während der nationalsozialistischen Unterdrückung in Dresden entstand. Klemperer, ein Jude und Philologe, analysiert die totalitäre Funktionsweise von Sprache und dokumentiert die komplexen Affekte seiner Zeit. Georges Didi-Huberman interpretiert diese Aufzeichnungen als einen politischen Kampf, der die Konfrontation zwischen totalitärer Sprache und menschlicher Empathie verdeutlicht. Das Tagebuch bietet nicht nur eine präzise historische Analyse, sondern auch eine tiefgehende Reflexion über die ethische Dimension des Teilens von Erfahrungen.
Buchvariante
2024, hardcover
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