Die Lust der Frauen auf Seite 13
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Verführerische Gedichte, Gedichte der Verführungen: Dagmar Leupolds Verse sprechen von der Lust, Menschen zu lesen und Texte zu lieben. Sie treiben ein artistisches Spiel mit Moden und Mythen, mit Zitaten und Zeichen, mit literarischen und erotischen Signalen. Die ebenso filigranen wie frechen Wort-Körper vereinen stets sinnliche Ausstrahlungskraft und intellektuellen Reiz. Sie kreisen um die alten Ironien des Lebens: beispielsweise um die immerwährende Sehnsucht nach Nähe und Vereinigung, obwohl doch Reiz und Erregung erst durch Abstand und Trennung entstehen können. Dagmar Leupold schreibt narrative Gedichte, die Begegnungen oder Erfahrungen plastisch festhalten, aber auch prachtvolle Beispiele einer keineswegs trockenen Gedankenlyrik, die überraschend und witzig Aspekte moderner Dichtungstheorie präsentieren. Der Band enthält Liebesgedichte genauso wie Verse, die etwas von der Lust einfangen, die man an Körpern und an Worten empfinden kann.