Oskar und Lilli
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Weil sie keinen Vater haben und ihre Mutter nichts mehr auf die Reihe kriegt, sind die Geschwister Oskar und Lilli von zu Hause ausgerissen. Von der Polizei aufgegriffen, werden die Kinder in unterschiedlichen Pflegefamilien untergebracht. Nun haben die beiden das Letzte verloren, was sie in ihrer Not noch hatten: einander. Mit ihren neuen Familien haben es beide nicht gut erwischt. Doch in dem Haushalt, in dem Oskar lebt, gibt es eine ältere Frau, Erika, mit der er sich anfreundet und die ihm ihr Vermögen vermacht. Nach ihrem Tod holt Oskar seine Schwester Lilli ab, und gemeinsam mit Bruno, dem Lastwagenfahrer, brechen sie in eine Zukunft auf, die nur besser sein kann. Ein ungewöhnliches Buch voll Traurigkeit und Poesie.