Stadion der Weltjugend. Ort der Vergangenheit, Veranstaltungen für die Zukunft
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Die Studienarbeit analysiert die politischen und sozialen Aspekte der dritten Weltjugendfestspiele von 1951 im Walter-Ulbricht-Stadion, die unter dem Motto "Jugend-einig im Kampf für den Frieden" stattfanden. Diese Veranstaltung spiegelte die Spannungen zwischen der DDR und der Bundesrepublik wider, da die BRD die Teilnahme ihrer Jugendlichen an den Festspielen verhinderte. Die Arbeit beleuchtet auch die Rolle der FDJ und die Bedeutung weiterer Jugendtreffen, die den Wunsch nach Frieden und deutscher Einheit zum Ausdruck brachten, sowie die Wahrnehmung der Teilung durch die Bevölkerung. Geisterbahnhöfe und Geheimspiele werden ebenfalls thematisiert, um die unterschiedlichen Perspektiven der beiden deutschen Staaten darzustellen.