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Doing Gender - Ein nützliches Konzept zur Analyse von Geschlechterasymmetrien?
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Reinhard Sieder argumentiert in seiner Studienarbeit, dass Macht nicht nur in großen, totalitären Strukturen wie dem Nationalsozialismus ausgeübt wird, sondern auch in alltäglichen, individualisierten Beziehungen, wie in Ehen und Familien. Er fordert, Macht als eine Beziehung zu betrachten, in der Einzelne Einfluss auf das Handeln anderer ausüben können, sodass diese davon profitieren. Diese Perspektive eröffnet neue Einsichten in die Dynamik zwischen Geschlechterrollen und sozialen Strukturen und betont die Alltagsgeschichte als wichtigen Forschungsbereich in der Soziologie.
Buchvariante
2008, paperback
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