Der Mensch des Mittelalters
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Die Menschen des Mittelalters, waren sie nun Handwerker oder Bauern, Mönche oder Ritter, Künstler oder Intellektuelle, hatten alle einen festen Platz in ihrer Welt. Heute noch zeugen die gotischen Kathedralen von der einstigen Macht des Christentums und der Baukunst jener Epoche. Viele der uns überlieferten Sitten und Bräuche sind uns eigenartig nah und fern zugleich. Einen Schatten auf dieses Zeitalter werfen aber die Scheiterhaufen der Inquisition, die Züge der Kreuzfahrer und die Armut der Bauern. Wie nun lebten und dachten die Menschen dieser Welt? Wonach strebten sie? Worin fanden sie Glück und Bestätigung? Wie gingen sie miteinander um? In diesem Buch zeichnen international renommierte Mediävisten (darunter - neben dem Herausgeber - Enrico Castelnuovo, Aron J. Gurjewitsch, Bronislaw Geremek) zehn die Zeit prägende Menschen, Gruppen und Gemeinschaften nach - wie sie arbeiteten, beteten oder sich amüsierten. Sie geben Einblick in den Alltag und zeichnen ein Panorama der mittelalterlichen Lebenswelten. Aus der Nähe betrachtet zeigt sich: Die Menschen des Mittelalters sind ihren modernen Gegenstücken in vieler Hinsicht ähnlicher als wir uns dies vorstellen.