Anna und das Anderle
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Eine Reise nach Tirol gerät für die Buchhändlerin Anna zur Suche nach den Ursprüngen ihrer politischen Identität. In der Auseinandersetzung mit der ihr fremd gewordenen Heimat stößt sie auf die schwarzen Flecken ihrer eigenen Geschichte. Sie begegnet der Ritualmordlegende vom „Anderle von Rinn“ wieder, die sie als Kind tief beeindruckt hat, und erkennt darin eine der Wurzeln ihres eigenen, unbewußten und als Antizionismus getarnten Antisemitismus. 'Strobls Buch ist eine beeindruckend ehrliche Auseinandersetzung mit den widersprüchlichen Seiten des Heimatbegriffs.' Profil
Publikation
1995, paperback
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