Das Sams wird Filmstar.
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Eigentlich sollte das SAMS sich ja selber spielen - denn wer hat schon so eine dicke Nase, blaue Punkte im Gesicht und ist so klein wie ein Kind ohne eines zu sein? Doch dann kam die Katastrophe: Das SAMS ist unfilmbar! Genau wie Zwerge, Hexen oder Vampire. Deshalb musste das Filmteam um Paul Maar ein neues Sams suchen - eines, das genauso aussieht wie ein SAMS, aber ein Mensch ist. Und das ist ... Genau das verraten auch wir hier nicht. Denn das Film-SAMS ist bis zum Kinostart ein großes Geheimnis. Im Buch aber erzählt Paul Maar davon - und noch viel mehr. Da geht es um die Schauspieler, um Filmtricks und um Filmgeheimnisse. Darum, wie man einen echten Eisbären in ein kleines Zimmer bekommt, ohne dass er Herrn Taschenbier bzw. den Schauspieler Ulrich Noethen auffrisst. Oder um die Aufgaben eines Kameraassistenten, eines Szenenbildners und eines Requisiteurs. Der sorgt nämlich u. a. dafür, dass genug Würstchen für das SAMS da sind. Das war natürlich noch zu dem Zeitpunkt, als das echte SAMS mitspielen sollte. Und da es so viel frisst, ist es eigentlich ganz gut, dass es unfilmbar ist. Zu allem gibt es viele farbige Bilder aus dem Film und vom Drehort, so als ob man selbst dabeigewesen wäre. Und es gibt ganz viele neue SAMS-Geschichten, denn viele Buchszenen eignen sich nicht fürs Kino, das ist immer so. Und deshalb musste Paul Maar eben neue schreiben.