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Religiöser Wandel in Spanien und Westdeutschland

Ein Ländervergleich von 1981 bis 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich die Religiösität in zwei europäischen Ländern, Deutschland und Spanien, in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Die Diskussion um das Aufhängen von Kreuzen in bayrischen Behörden, die von CSU-Politiker Markus Söder im Frühjahr 2018 eingeleitet wurde, zeigt, dass die soziale Bedeutung von Religion nach wie vor ein zentrales Thema in Deutschland ist. Gerade die wachsende Zuwanderung nach Europa in den letzten Jahren hat die Brisanz des Themas Religion in den deutschen Medien, aber auch in Gesellschaft und Politik und in anderen europäischen Staaten verstärkt. So schwor in Spanien der neue Ministerpräsident Pedro Sánchez den Eid auf die Verfassung erstmals ohne Bibel und Kruzifix, was wiederum eine erhöhte Präsenz der Thematik in den spanischen Medien zur Folge hatte. Auf der einen Seite steht also eine Zunahme der Beschäftigung der Gesellschaft mit Religion, auf der anderen Seite jedoch zeigen empirische Studien, dass die gesellschaftliche Bedeutung von Religion in Europa abnimmt.

Parameter

ISBN
9783346063762

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Buchvariante

2020, paperback

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