Die Zukunft der Europäischen Währungsunion
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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Finanzwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit haben moderate Wachstumsdaten in Europa die Dringlichkeit zu Reformen reduziert. Dennoch ist die Staatsschuldenkrise längst nicht überwunden. Die vorliegende Arbeit erläutert konkret, welche Problemfelder existieren und bewertet diverse Reformvorschläge zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Europa. "Das Europa, wie wir es kennen, ist zu schwach, zu langsam, zu ineffizient, aber allein Europa kann uns eine Handlungsfähigkeit in der Welt geben angesichts der großen Herausforderungen dieser Zeit". Dieses Zitat des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron unterstreicht eindrucksvoll die Dringlichkeit zu Reformen in Europa. Während das Staatsoberhaupt Frankreichs tiefgreifende Reformen fordert und die Einsetzung eines europäischen Finanzministers, der über ein milliardenschweres EU-Budget verfügt, beabsichtigt, präferiert die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel moderate Reformmaßnahmen zur Bewältigung der europäischen Staatsschuldenkrise.