Krise und Untergang der römischen Republik
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Diese Studie des bekannten Althistorikers Karl Christ ist inzwischen längst ein Klassiker. Der Autor bietet eine moderne Gesamtdarstellung des historischen Prozesses zwischen 200 und 30 v. Chr., in die Analysen der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und geistigen Entwicklung integriert sind. Im Mittelpunkt stehen die Vorgänge in der Stadt Rom und in Italien: Triumph und Niedergang der römischen Nobilität, die Reformversuche der Gracchen, das Zeitalter der Bürgerkriege unter Marius und Sulla, Pompeius und Caesar, Antonius und Octavian bis zur Begründung des Prinzipats. Der gleichzeitige Aufstieg der römischen Republik zur Weltmacht des antiken Mittelmeerraumes hatte zur Folge, dass auch wichtige außeritalische Phänomene mit einbezogen sind: Der Zerfall der hellenistischen Staatenwelt und die Machtbildung Mithradates’ VI. von Pontos werden ebenso behandelt wie der Kimbernzug oder die spätjüdische Geschichte. Ausführliche bibliographische Hinweise machen das gut lesbare Werk zu einem zuverlässigen Arbeitsinstrument.
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