Beratung in der Sozialen Arbeit. Entwicklung der eigenen Beratungskompetenz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist eine subjektive Reflexion eines Seminars zum Thema Beratungskompetenz. Es gibt viele verschiedene methodische Kompetenzen, welche während einer Beratung zur Anwendung kommen können. Jedoch kann man sagen, dass nicht jede Kompetenz, die für das Setting nötig wäre, einzusetzen ist. Es ist schwierig abzuwägen, welche Kompetenzen einem vom Vorteil sein könnten, da dies ebenfalls auch von dem/der Klienten/Klientin abhängig ist. Angelehnt an die Gesprächsführung nach Rogers ist das aktive Zuhören eine wichtige methodische Kompetenz. Hört man einer Person aktiv zu, so ist die Person meistens dazu bereit, aus dem inneren heraus Dinge zu erzählen, welche für den/die Berater/in für die weitere Arbeit mit den/der Klienten/Klientin wichtig sein könnte. Spiegeln ist eine weitere methodische Kompetenz. Hierbei versucht der/die Berater/in, die Gefühle, Bedürfnisse und Inhalte des/der Klienten/Klientin in eigenen Worten zusammenzufassen, ob man das erzählte verstanden hat. Um das gesprochene, also die Kommunikation, auf eine sachliche Ebene zu bringen, ist das paraphrasieren eine Möglichkeit. Dies hat zum einen den Vorteil, dass man durch das Filtern der Inhalte eine neue Ebene des Vertrauens schafft, da man durch genaues zuhören wichtige Aussagen filtert und diese dann wiedergibt.