Klimaneutralität im Unternehmen ökonomisch sinnvoll gestalten. Empfehlungen für finanzielle Stabilität bei ökologischen Beiträgen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2.0, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Thesis besteht darin, einen Lösungsweg für Unternehmen zu ermitteln, der Klimaproblematik gerecht zu werden und dabei einen ökonomischen Ansatz zu verfolgen. Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit steht besonders im Fokus. Die Thesis soll als Ratgeber für Unternehmen dienen, um gegen die Erderwärmung als Kollektiv vorzugehen. Ebenso ist sie als Grundkonzeption zur Umstrukturierung von Unternehmen und unternehmensähnlichen Gefügen anzusehen, die einen ökologischen Beitrag leisten wollen und dabei finanzielle Stabilität anstreben. In den letzten Jahren haben die Klimathematik und die damit verbundene Erderwärmung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Laut einer Publikation des Handelsblatts entstehen Schäden in Höhe von 44 Billionen US-Dollar (umgerechnet etwa 39,8 Billionen Euro, Stand 10.03.2022), wenn eine Erderwärmung um 2,5 Grad Celsius bis zum Jahr 2060 eintritt. In Bezug auf die Eindämmung der prognostizierten Folgen der Erderwärmung wird der Begriff der Klimaneutralität zunehmend populärer. Im Rahmen dieser Faktenlage sind Unternehmen dazu gezwungen, Anpassungen vorzunehmen, um dem klimapolitischen Druck gerecht zu werden. Diese Umstrukturierung ist mit einem zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden und stellt Unternehmen vor abstrakte Herausforderungen. Ein nachhaltiges Wirtschaften ist nur möglich, wenn ökologische und ökonomische Themen bewerkstelligt werden. Demnach gelten ökologische Ziele als unausweichlich, und eine solide finanzielle Grundstruktur ist für Unternehmen unabdingbar.