Interaktive Veranstaltungsformate für Tagungen und Kongresse. Wie Partizipation gelingt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Tourismus - Eventmanagement, Note: 2,0, Hochschule Hannover (Fakultät 3), Veranstaltung: Wahlschwerpunkt Messen, Ausstellungen und Kongresse, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit lautet die Forschungsfrage "Wie gelingt Partizipation mithilfe interaktiver Veranstaltungsformate für Tagungen und Kongresse?" Die Branche gerät nicht nur durch ihre internationale Konkurrenz, sondern auch durch ihre TeilnehmerInnen unter Druck. Die sogenannte "Generation Y" fordert Teilhabe, Einmischung und Innovation. Viele Kongressteilnehmende sind frustriert von Frontalvorträgen mit Powerpoint und Reihenbestuhlung mit Keynote-Speakern. Es besteht der Wunsch nach Partizipation und Interaktion. Teilnehmende möchten ihr Wissen nicht nur erweitern, sondern es gemeinsam mit anderen analysieren und diskutieren, sowie das Gelernte aktiv anwenden. Was die heutige Wissensgesellschaft benötigt, sind Orte für kreatives Lernen und Veranstaltungen, die zugleich begeistern, bewegen und inspirieren. Es braucht Räume für Potenzialentfaltung unter Einbeziehung der Weisheit der Vielen. Wenn viele Menschen zu Wort und in Aktion kommen und das aus einer möglichst heterogenen Gruppe stammende Wissen zusammengeführt wird, kann dies ungeahnte Möglichkeiten entfalten und einen Mehrwert für alle Beteiligten bieten.