Gewaltpräventive Arbeit anhand der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 2,7, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut aktueller Studien nimmt die Gewalt in den Fußballstadien Deutschlands erheblich zu. Weshalb es zur Gewalt kommt und was gegen diese getan werden kann, veranlasste den Verfasser dieser Arbeit sich mit dem Thema Gewalt im Fußball näher zu beschäftigen. Der Verfasser ist selbst ein großer Fußballfreund und beschäftigt sich seit längerem mit dieser Problematik. Primär geht es darum zu ergründen, weshalb es zu Gewalttaten im Sport kommt und warum dies beim Fußballsport so häufig auftritt. Des Weiteren werden gewaltpräventive Ansätze gesucht. Mithilfe sozialpädagogischer Ansätze, gelingt es scheinbar, die Gewalt in den deutschen Fußballstadien einzudämmen. Die Gründung von Faninitiativen und Fanprojekten sollen dies ermöglichen. Ob dies tatsächlich umsetzbar ist und welchen Anteil am Erfolg der Sozialen Arbeit zu verdanken ist, wird Inhalt dieser Arbeit sein. Zu Beginn jedoch, beschäftigt sich die Arbeit mit der Geschichte des Fußballs. Dabei wird erklärt, wie der Fußball entstanden ist und wie er so populär wurde (Kapitel 2). Ziel ist es, ein Verständnis über die Beliebtheit und Attraktivität des Fußballsports zu vermitteln, um vorgestellte Handlungen nachvollziehen zu können. Da auch während der Entwicklung des Fußballs Gewalt eine Rolle spielte, wird sie bereits in diesem Kapitel erwähnt, bevor sie im darauffolgenden Kapitel ausführlicher behandelt wird. Nachdem geklärt wurde, wie sich der Fußball zum Lieblingssport entwickelte, wird sich die Arbeit der Gewaltproblematik im Fußball widmen. Deshalb wird der Begriff Gewalt bestimmt. Anschließend beschäftigt sich dieses Kapitel mit der Frage: Weshalb nahm die Gewaltneigung der Fans seit Beginn der Bundesligagründung zu und kam es schon vor ihrer Gründung zu Gewalthandlungen? Des Weiteren werden die Fangruppen vorgestellt, welche für die meiste Gewaltausübung in und um die Stadien verantwortlich sind. Inwieweit sich dabei Hooligans und Ultras unterscheiden und welche Gemeinsamkeiten sie haben, wird im Kapitel 3 thematisiert. Außerdem wird der politische Extremismus angesprochen, weil dieser auch zur Gewalt in den Stadien beiträgt und auf keinen Fall unkommentiert bleiben darf.