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Lässt sich die Akzeptanz von chemischen Inhalten durch eine berufsorientierte Vermittlung steigern? Das Beispiel Friseurausbildung

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76 Seiten

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Chemie, Note: 2,1, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: "Chemie ist mein Lieblingsfach!" Ein nicht häufig gehörter Satz in der Schule. An vielen Schulen fristet die Chemie eher ein Schattendasein und spätestens bei den Wahlen der Leistungskurse zum Abitur hin wird das Desinteresse chemischer Inhalte offensichtlich. Aber lässt sich das Interesse und die Akzeptanz von chemischen Inhalten steigern, sobald lediglich die berufsrelevanten Inhalte im Rahmen einer Berufsausbildung vermittelt werden? Um diese Frage zu beantworten, wurden im Laufe dieser Arbeit mit zwei Berufsschulklassen im Friseurberuf Interviews und Fragebögen durchgeführt. Der Friseurberuf eignet sich für das Forschungsvorhaben sehr gut, da ein Ausbildungsberuf benötigt wird, der viele chemische Inhalte enthält, diese aber alltagsorientiert vermittelt. Die Ausbildung zum Friseur/ zur Friseurin erfüllt diese Vorgaben, was im Einzelnen noch bei der Lehrplananalyse beleuchtet wird. Zudem liegen im Bereich der Berufskollegs seitens der Chemiedidaktik sehr wenige Forschungsvorhaben vor, sodass ein gewisses Forschungsdefizit besteht. Der Beruf der Friseurin/ des Friseurs ist darüber hinaus noch immer ein frauendominierter Beruf. Laut den zu Beginn erwähnten Studien stößt der Chemieunterricht vor allem bei Mädchen auf geringe Akzeptanz. Unter den Chemiebefürwortern sind doppelt so viele Jungs wie Mädchen. Aufgrund dieser Tatsache ist es besonders interessant, in einer frauendominierten Berufsbranche zu untersuchen, wie sich alltagsorientierter Unterricht auf die Akzeptanz von Chemie auswirkt.

Parameter

ISBN
9783346149220

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Buchvariante

2020, paperback

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