Adoleszenz als Möglichkeitsraum. Körper und Geschlechtlichkeit im Rahmen der gesellschaftlichen Normen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Trennung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht steht zur Diskussion, außerdem werden deren Auswirkungen auf die anderen Kategorien betrachtet. In den Medien wird mit Überschreitung der gewöhnlichen Normen und Geschlechtergrenzen experimentiert, es handelt oft von Geschlechtsumwandlung. Von diesen medialen Einflüssen können besonders Jugendliche betroffen werden, deren psychischer und emotionaler Zustand sowie die Weltbilder noch nicht verfestigt und die in ihrer Lebensphase noch stark beeinflussbar sind. Im Rahmen dieses Transformationsprozesses stellt sich die Frage, welchen Einfluss die sich wandelnden Geschlechterverhältnisse und die Vervielfältigungen von Geschlecht auf Jugendphase haben und welche Rolle dabei die Adoleszenz spielt. Dabei spielt Identität oder auch die Bildung der geschlechtlichen Identität eine besondere Rolle bei Jugendlichen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, es herauszufinden, inwiefern die Adoleszenz eine Rolle für die Bildung der geschlechtlichen Identität unter Einfluss der gesellschaftlichen Normen spielt.