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Versuch einer Ontologie der Persönlichkeit

Erster Band Die Kategorie des Seinszusammenhanges und die Einheit des Seins

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Seitenzahl
660 Seiten
Lesezeit
24 Stunden

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Dem vorstehenden Buch habe ich wenig hinzuzufiigen. Ein Vorwort, das anderes sein wiirde als Hinweis auf das, was der Leser selbst sehr bald besser merkt als der Verfasser, kann sich kurz fassen. Nur das Eine ist zu bemerken, daB es sich urn eine philosophische Arbeit handelt. Es besteht die gerechtfertigte Hoffnung, daB der Titel abschreckend genug ist, urn jeden anderen Verdacht aus­ zuschlieBen. Es darf erwartet werden, daB man in ihr nichts anderes wird sehen wollen als Philosophie. Mit der Philosophie ist es eine seltsame Sache. Sie ist ein Kommen aus dem Dunkel und ein Gehen ins Dunkle. Doch scheint sie darin nichts anderes zu sein als das Schick. sal des Menschen selber, indem sie nur deutlicher ausfiihrt, was gemeinhin nicht weiter bedacht wird, weil es der Mensch selbst ist im Ganzen seines Bestandes. Denn auch der Mensch selbst ist ein Kommen und Gehen, aus dem Dunkel in das Dunkle. Die Philosoph en sind darum in ihrem Beginnen nicht so seltsam, wie es scheinen mochte. Sie arbeiten Systeme aus, die in sich eine eigentiimliche Helligkeit besitzen. Aber eben dies scheint nur ihr Kunstgriff zu sein, mit dem sie sich zum BewuBtsein der Dunkelheit bringen, zwischen die sie ausgespannt sind. Da ist es also schlecht mit Ankniipfungspunkten und Stiitzen bestellt, und die Begriindungen werden zweideutig. Vielleicht weiB es der Leser. Aber ein System - wie kann man heute noch ein System schreiben! Systeme zu schreiben, ist seit vorgestern aus der Mode gekommen. Inhaltsverzeichnis Einleitung: Die philosophische Methode.- I.Teil: Vernunjft und Dialektik in der Philosophie.- I. Vers tand und Vernunft.- II. Das Problemdes Begriffs.- III. Begriffals Zusammenhang.- IV. Das isolierende Denken.- V. Das Auseinanderbrechendes Begriffs.- VI. Das philosophische Anfangsproblem.- VII. Die philosophische Methode.- VIII Die Aufgabeder Philosophie.- 1. Abteilung: Der Seinszusammenhang und das Problem von Raum und Zeit.- 2. Teil: Das Problem des Raumes.- Kap. 1:Mediendes Seinszusammenhanges.- Kap. 2: Die Raumanschauung und das Denken.- Kap. 3:Die Raumkommunikationundder Realraum.- Kap. 4: Das Problem der Raumkommunikation und der Seins-zusammenhang.- Kap. 5:Einheitund Zusammenhang.- Kap. 6: Das Innereunddas Äußere.- Kap. 7: Der Begriff der Welt.- Kap. 8: WeltundMöglichkeit.- Kap. 9: Der Wirkzusammenhang und das Problem der Deter-mination.- Kap. 10: Das Problemder Determination.- Kap. 11: Klassische Physik und ihre Ergänzung.- Kap. 12: Welle und Korpuskel.- Kap. 13: Die Dualität der Determinationsformen.- 3. Teil: Das Problem der Genese.- Kap. 14: Das Rätsel der zweifachen Einheiten.- Kap. 15: Die Pluralität der Einheitenunddas Problem einer Genese des Seins.- Kap. 16: Aggregation und Organisation.- Kap. 17: Die Raumtangierung in der Seinsgenese.- Kap. 18: Die Transzendenz.- Kap. 19: Die Genealogie der Raumanschauung.- Kap. 20: Die übergreifende Einheit.- Kap. 21: Das Zusammenschließende.- Kap. 22: Das Problemder Genese.- Kap. 23: Der Raum.- 4. Teil: Das Problem der Zeit.- Kap. 24: Das In-der-Zeit-sein.- Kap. 25: Dievorgefundene Zeitunddas Zeitursprüngliche.- Kap. 26: Veränderungund Tempo.- Kap. 27: Zeitursprünglichkeit und Seins Zusammenhang.- Kap. 28: Determinismus und Kausalität.- Kap. 29: Die Zeitkommunikation und das Problem der Einheiten.- Kap. 30: Das Problem der Zeit im Bereich der Biologie.- Kap. 31: Die Zeitlichkeit desMenschen.- Kap. 32: Sempiternitas und Aeternitas.- Kap. 33: Zeitekstatik und Teleologie.- Kap. 34: Zusammenfassung und Überleitung.- 2. Abteilung: Moralität und Persönlichkeitsideal.- 5. Teil: Die Handlung und das Problem des Wertes.- Kap. l:Die Aktionsstruktur der Handlung und das Problem des Wertes.- Kap. 2:DasProblemdes Sichverhaltens.- Kap. 3: Gegenständlichkeit und Wert.- Kap.4: Das Problem derWertforschung.- Kap. 5:FormenderWertperversion.- Kap. 6: Nutzwert, Selbstwert und an sich seiender Wert.- Kap. 7:Das Problemder Selbstwertigkeit.- 6. Teil: Grundlage der Moralität.- Kap. 8: Die Personund die begegnende Intention.- Kap. 9: Die Dukategorie in der Primitivität.- Kap. 10: Gebrauchsvertrautheit und Seinsselbständigkeit.- Kap. 11: Die Handlungsmaterie und das formal moralische Handeln.- Kap. 12: Apriorismus und Aposteriorität des Geltens.- Kap. 13: Die begegnende Intention und das Seinsbewußtsein.- Kap. 14: Das Gewissen und das Problem der positiven Moral.- Kap. 15: DieNatürlichkeitderMoral.- Kap. 16: Egoismus/Schadenlust/Mitleid.- Kap. 17: Amoralitat und Perversität.- Kap. 18: Rezeptionsformen des Geltungsbewußtseins.- Thema der Rezeptionsform.- Ort der Phänomenentnahme.- 7. Teil: Das Persönlichkeitsideal.- Kap. 19: Das Tota1subjekt.- Kap. 20: Die ethische Funktion der Seinsganzheit.- Kap. 21: Das Problem der Selbstwertigkeit.- Kap. 22: Dasmetaphysische Du.- Kap. 23:Das Begreifen Gottes.- Kap. 24: Die Liebe zum Sein.- Kap. 25: Geschichtliche Möglichkeiten des Persönlichkeits-ideals.- Kap. 26: Die Entmetaphysizierung.- Kap. 27: Die Entmetaphysizierung im Spiegel der philosophischen Ethik (Scheler).- Kap. 28: Liebe und seinsnormatives Bewußtsein.- Kap. 29: Nikolai Hartmann.- Kap. 30: Die Duproblematik in der neueren Philosophie.- Kap. 31: Die Problemsituation.- Kap. 32: Die Größe und Kants Analytik des Erhabenen.- Kap. 33: Die Größe in verschiedenen Interpretationsweisen.- Kap. 34: Das Dynamisch-Erhabene und die Heroizität.- Kap. 35: Die Kantische Moralphilosophie.- Kap. 36: Weisheit und Heiligkeit: antiker und abendländischer Persönlichkeitsbegriff.- Kap. 37: Das Sein zur Heiligkeit.- Kap.38: Schlußfolgerungen.- Kap. 39: Der Weg und die Wirklichkeit.- Abschluß.- 8. Teil: Der europäische Wertraum und die Welt.- I. Die Situation.- II. Der Abfall zur Welt.- III. Geschichte des Abfalls zur Welt.- IV. Sendung und Aufgabe.

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Versuch einer Ontologie der Persönlichkeit, M. Thiel, Manfred Thiel

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Erscheinungsdatum
2012
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