Zählverfahren und Lastannahme in der Betriebsfestigkeit
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Betriebsfestigkeit bedeutet die sichere Bemessung von Bauteilen unter realistischen Umgebungsbedingungen mit dem Ziel Leichtbau. Im Mittelpunkt steht die Schwingbeanspruchung. Bei der Bemessung wird die zu erwartende Beanspruchung (Belastung) mit der Beanspruchbarkeit (Festigkeit) verglichen, wobei die für den Anwendungsfall notwendige Sicherheit gewährleistet werden muss. Voraussetzung für die betriebsfeste Bemessung ist eine zuverlässige Lastannahme. Die Autoren stellen dar, wie die im Betrieb gemessenen Beanspruchungszeitfunktionen durch Zählverfahren in Kollektive oder Matrizen transformiert werden können. Ausführlich behandelt wird, welche Aspekte zu beachten sind, um eine zuverlässige Lastannahme für die Bemessung sicherzustellen. Dazu wird einmal der theoretische Hintergrund der Lebensdauerabschätzung von Bauteilen erläutert, zum anderen werden die Vorgehensweisen in zahlreichen technischen Anwendungsfällen diskutiert. Für die Praxis umsetzbare Empfehlungen zu geben, ist ein wesentliches Anliegen der Autoren. Inhaltsverzeichnis EinführungTeil 1 Zählverfahren1. Beschreibung der Zählverfahren.- 2. Ableitung von Kollektiven und Matrizen.- 3. Vergleich der Zählverfahren für vier Beispiel-Beanspruchungszeitfunktionen.- 4. Mehrachsige Belastungen und Beanspruchungen.- 5. Verweildauer- und Momentanwertzählung.- 6. Anwendung der ZählverfahrenTeil 2 Lastannahme7. Darstellung und Analyse von Betriebsbeanspruchungen.- 8. Rechnerische Lebensdauerabschätzung.- 9. Bemessungskollektive.- 10. Sicherheitsaspekte.- 11. Lastannahmen in verschiedenen Sachgebieten.- 12. Abkürzungsverzeichnis.- 13. Formelzeichen.