Weltkriegstagebücher
Von Bachmann bis Zweig
Autoren
Parameter
- Seitenzahl
- 210 Seiten
- Lesezeit
- 8 Stunden
Mehr zum Buch
Wie reagierten Schriftsteller:innen auf nationalistische Strömungen? Zahlreiche namhafte deutschsprachige Autor:innen führten zu Weltkriegszeiten ein Kriegstagebuch. Dieser Sammelband untersucht die dort verarbeiteten unterschiedlichen Reaktionen der Verfasser:innen auf nationalistische Spannungen und deren verschiedenartige Auffassungen des 'Vaterlands'-Gedankens. Dem Weltkriegstagebuch kommt eine besondere Bedeutung zu, wenn es um die Beschreibung zeitgeschichtlicher Verwerfungen geht. Ob an der Front, im Kriegseinsatz oder an der 'Heimatfront' verfasst, enthält es die Diskursstränge, die die Gesellschaften zu Kriegszeiten durchzogen - und lässt so die politische Positionierung seiner Verfasser:innen erkennen. Der Band untersucht die Formen des Historisierens von Ingeborg Bachmann, Robert Musil, Stefan Zweig, Ernst Stadler, Egon E. Kisch, Alfred H. Fried, Heinrich Böll, Erich Kästner und Ernst Jünger. Aufgrund der Kontroversen, die Letzterer mit seinen Kriegsaufzeichnungen ausgelöst hat, wird der Bedeutungswert seiner Kriegstagebücher durch zwei gesonderte Aufsätze erkundet.
Buchkauf
Weltkriegstagebücher, Jochen Schubert, Peter Beicken, Lothar Bluhm, Thomas Diecks, Viera Glosíková
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2023
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Weltkriegstagebücher
- Untertitel
- Von Bachmann bis Zweig
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jochen Schubert, Peter Beicken, Lothar Bluhm, Thomas Diecks, Viera Glosíková
- Verlag
- Boehlau Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2023
- Einband
- Hardcover
- Seitenzahl
- 210
- ISBN13
- 9783205215387
- Kategorie
- Literaturwissenschaft, Geschichte, Karten & Reisen
- Beschreibung
- Wie reagierten Schriftsteller:innen auf nationalistische Strömungen? Zahlreiche namhafte deutschsprachige Autor:innen führten zu Weltkriegszeiten ein Kriegstagebuch. Dieser Sammelband untersucht die dort verarbeiteten unterschiedlichen Reaktionen der Verfasser:innen auf nationalistische Spannungen und deren verschiedenartige Auffassungen des 'Vaterlands'-Gedankens. Dem Weltkriegstagebuch kommt eine besondere Bedeutung zu, wenn es um die Beschreibung zeitgeschichtlicher Verwerfungen geht. Ob an der Front, im Kriegseinsatz oder an der 'Heimatfront' verfasst, enthält es die Diskursstränge, die die Gesellschaften zu Kriegszeiten durchzogen - und lässt so die politische Positionierung seiner Verfasser:innen erkennen. Der Band untersucht die Formen des Historisierens von Ingeborg Bachmann, Robert Musil, Stefan Zweig, Ernst Stadler, Egon E. Kisch, Alfred H. Fried, Heinrich Böll, Erich Kästner und Ernst Jünger. Aufgrund der Kontroversen, die Letzterer mit seinen Kriegsaufzeichnungen ausgelöst hat, wird der Bedeutungswert seiner Kriegstagebücher durch zwei gesonderte Aufsätze erkundet.