Ursachen und Gründe für das Verhältnis direkter und indirekter Steuern in der EU
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die direkten und indirekten Steuern in der EU analysiert. Zunächst werden die Begriffe definiert, die aktuelle Situation betrachtet und das Verhältnis der direkten und indirekten Steuern in der EU erarbeitet. Darauffolgend werden die Ursachen und Gründe für die unterschiedlichen Steuerverhältnisse in der EU analysiert. Unsere heutige globalisierte Welt ist charakterisiert durch den technologischen Wandel und Digitalisierung sowie einem enormen Wettbewerbs- und Konkurrenzdruck. Auf internationaler Basis hält sich die EU durch den europäischen Binnenmarkt, welcher mit ca. 500 Millionen Einwohnern den größten Binnenmarkt weltweit darstellt, konkurrenzfähig. Um die Funktionalität des Binnenmarktes gewähren zu können, mussten auf EU-Ebene sowie auf Mitgliedstaaten-Ebene Standards festgelegt und Anforderungen gestellt werden, wozu auch Steuern und steuerliche Anpassungen gehören. Teil dessen sind die direkten und indirekten Steuern, von denen jeder EU-Bürger beeinflusst wird und die jeweiligen Auswirkungen wahrnehmen kann. Bei genauerer Betrachtung ist zu erkennen, dass sich innerhalb der EU deutliche Unterschiede auf dieser Ebene entwickelt haben, vor allem im Vergleich der alten EU-Staaten und derer, die erst ab 2004 durch die EU-Osterweiterung aufgenommen wurden. Daher stellt sich die Frage, was die Ursachen und vor allem welche Motive die neuen EU-Staaten für die Einsetzung der direkten und indirekten Steuern in diesem Verhältnis haben?