Antiautoritäre Erziehung in der Schule Summerhill
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Freiheit und Disziplin in der Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Antiautoritäre Erziehung in der Schule Summerhill von A. S. Neill 1. Einleitung Das Schreiben dieser Arbeit kann ich mit voller Motivation angehen, denn Neill zeigt andere Erziehungsmethoden auf bezüglich des Regelfalls. In der heutigen Gesellschaft muss man sich fragen, ob es vordergründig zur Anwendung schlechter Erziehungsmethoden kommt. Viele Eltern gehen arbeiten und haben dadurch kaum Zeit für ihr Kind. Oft hat das Kind keine Geschwister und somit sieht es viel TV oder spielt Computer. Dadurch besteht die Gefahr, dass es sich sozial isoliert. Viele andere Probleme entstehen durch die Unterdrückung der Kinder durch die Erwachsenen. Das Buch richtet sich an alle, die sich für Erziehung interessieren, aber vor allem an Eltern. Es ist als eine Aufgabe der Psychologie zu betrachten, dass unglückliche Kinder glücklich werden. Der Autor selbst wechselte von der Pädagogik zur Psychologie. Es ist immer wichtig über Erziehungsfragen nachzudenken und sein eigenes erzieherisches Verhalten kritisch zu reflektieren. Wir sollten Kinder so erziehen, dass sie ohne psychische Störungen heranwachsen. Viele Menschen beschweren sich über die Gesellschaft. Unsere Kinder bilden die kommende Gesellschaft. Somit liegt es mit an allen Erziehern wie sich die Gesellschaft entwickelt. Wir können für eine bessere Menschheit sorgen. Um zu verstehen, weshalb es zur Gründung von Summerhill kam, werde ich zu allererst auf die Person A. S. Neill eingehen. Im Anschluss wird der Inhalt seines Buches zusammengefasst dargestellt. Der Reformpädagoge schildert seine Erlebnisse und Gedanken über Summerhill. Dies ist eine Schule, die er selbst gründete. Besonders intensiv geht er auf die Kindererziehung, Sexualität, Religion und Moral, Probleme des Kindes und der Eltern ein. Außerdem nimmt er letztendlich Stellung zu teilweise kritischen Fragen, die ihm gestellt wurden. Der Autor ist der Ansicht, dass durch eine neue freiheitlichere, aber nicht zügellose Erziehung der Kinder, die Menschheit eine bessere werden kann. Das ist auch sein Hauptziel. Wie diese Erziehung ganz konkret aussehen soll, wird hier ebenfalls dargestellt. Im Vergleich mit anderen wichtigen Vertretern seiner Zeit aus ähnlichen Fachgebieten, kann man seine Position gut feststellen. Die Einstellung und seine Gedanken sind durchaus vertretbar, jedoch lässt sich ebenfalls so einiges in Frage stellen.[...]