Die Ökonomie des Profiboxens. Intertemporale Anreize und ihren nicht-selbsterfüllenden Wirkungen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (WIrtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit untersucht die Bedingungen und Auswirkungen der geltenden Vertragsstrukturen im Profiboxen. Dabei werden zuerst die Grundlagen des Modells erläutert, aus denen folgt, dass die Boxer durch intertemporale Anreize zur Leistung ermutigt werden. Mit Bezug auf die theoretische Kosten-Nutzwert-Analyse wird gezeigt, dass Profiboxer nur solange für Kämpfe trainieren werden, bis ihr Vermögen durch Auszahlungen und Ersparnisse groß genug ist, den erwarteten Konsum der Zukunft zu decken. Empirische Daten verdeutlichen, dass es in den oberen Gewichtsklassen durchaus üblich ist, längere Pausen der Vermögensvermehrung durch Anstrengung vorzuziehen. Das fehlende strategische Verhalten der Fans unterstützt dieses wirtschaftliche Ungleichgewicht