Legasthenie und Lese-Rechtschreib-Schwäche. Gestaltungsmöglichkeiten für Deutschlehrer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt sich mit folgender Forschungsfrage auseinander: Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben Deutschlehrer, um Schüler mit Legasthenie und LRS im Unterricht nicht zu benachteiligen und wie wird es möglich diese Lernstörung nachzuvollziehen? Dabei ist es wichtig, einen Überblick für den Leser zu schaffen und die Lernstörung in verschiedenen Gliederungspunkten zu beschreiben, um wissenschaftliche Erkenntnisse herauszufinden. Dazu werden anfangs ein paar Begriffsdefinitionen vorgenommen, die Grundlagen des Themas sind. Ebenso wird die Lese-Rechtschreibstörung von der Lese-Rechtschreibschwäche abgegrenzt. Schließlich soll der Leser einen Überblick über Ursachen, Symptome und Gestaltungsmöglichkeiten für Deutschlehrer bekommen. Legasthenie ist eine Lese-Rechtschreibstörung, welche im vorschulischen und schulischen Bereich auftreten kann. Dabei ist das Erlenen von Lesen und Rechtschreibung auf Grund verschiedener Faktoren erschwert. Laut dem Bundesverband für Legasthenie und Dyskalkulie ist Deutschland nahezu das einzige Land, in dem solch eine Sprachverwirrung, bezüglich der Begrifflichkeit, herrscht. Schätzungsweise drei bis sechs Prozent der Schüler und Schülerinnen sind nach einer aktuellen Studie von Professor Dr. med. Schulte Körne von einer Lese-Rechtschreibstörung oder Lese-Rechtschreib-Schwäche betroffen.