Hitler wie ich ihn sah
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Seit eine amerikanische Bildagentur im Jahr 1922 Heinrich Hoffmann beauftragte, ein Foto des damals noch weitgehend unbekannten Politikers Adolf Hitler anzufertigen, wurde das Leben des Münchener Fotografen vollkommen von Hitler geprägt. Bald nach der ersten Be-gegnung nahm Hoffmann als „Leibfotograf“ und ständiger Begleiter Hitlers an Propagandareisen, Wahlreden, Versammlungen und Parteitagen teil. Auch Hitlers Bekanntschaft mit Eva Braun geht auf Hoffmann zurück. Nach der Machtübernahme 1933 war Hoffmann bei Staatsempfängen und politischen Ereignissen zugegen. Er fotografierte alle Staatsmänner und Persönlichkeiten, die Adolf Hitler in der Reichskanzlei oder auf dem Obersalzberg besuchten. Hoffmann gibt uns mit seinen Erinnerungen einen tiefgründigen Einblick in die Kampfzeit und Frühgeschichte der NSDAP sowie in die Machtzentrale des Dritten Reiches. Aber auch in das private Umfeld jenseits der großen Politik läßt uns Hoffmann aufgrund seiner persönlichen Nähe und Vertrautheit zu Hitler blicken. Er zeigt dabei detailreich einen Mann auf, dessen Stimmungen und verschiedene Lebensstadien den Massen und auch den politischen und militärischen Mitarbeitern weitgehend verborgen blieben.