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Anselm Kiefer

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  • 344 Seiten
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Internationale Aufmerksamkeit und nationalen Schock löste der Künstler 1980 auf der Biennale von Venedig aus. Heute gehört sein Werk zu den beeindruckendsten der zeitgenössischen Kunst. Zentrales Thema ist die Erinnerung und ihre Ablagerungen im kollektiven Gedächtnis. In seinen frühen Arbeiten setzte er sich mit der Frage auseinander, wie man nach dem Holocaust noch ein „deutscher Künstler“ sein kann, angesichts der Vereinnahmung der nationalen kulturellen Tradition durch die NS-Ideologie. Kiefer „trauerte“ um diese verstellte Tradition in großformatigen Gemälden mit Titeln wie Deutsche Geisteshelden oder Hermannsschlacht. Anfang der 80er Jahre erweiterte sich sein thematisches Spektrum: Der Verlust von Sinn und die Unmöglichkeit, Zugang zu ihm zu finden, wurden zentrale Themen. Zudem zieht Kiefer die Mythen vieler Kulturen an – der jüdisch-christlichen, ägyptischen, orientalischen sowie der germanischen und nordischen – und verarbeitet sie in verschiedenen Bildmedien und Techniken: Fotografie, Gouache, Aquarell, Gemälde, Skulptur, Installation und Buch. 2001 veröffentlichte der französische Kunsthistoriker eine umfassende Monographie, die das Gesamtwerk seit den 60er Jahren behandelt. Diese detaillierte, reich bebilderte Studie ist mittlerweile ein Standardwerk und wird anlässlich der großen Ausstellung 2007 im Pariser Grand Palais als broschierte Sonderausgabe angeboten.

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Anselm Kiefer, Daniel Arasse

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2007
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