Reichsbahn-Kalender
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„Reichsbahnzeit“, dieser Begriff steht heute für ein sagenumwobenes Kapitel der deutschen Eisenbahngeschichte: die 20er- und 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts. Während dieser Blütezeit des Schienenverkehrs arbeiteten bis zu 653.000 Menschen beim damals größten Unternehmen der Welt. Es war die Epoche des luxuriösen „Rheingold“ und der nagelneuen Einheitslokomotiven, der legendären Schnelltriebwagen und der eleganten Stromlinienloks, der beschaulichen Nebenbahnen und der hilfsbereiten Gepäckträger. 500 einzigartige Aufnahmen aus diesen beiden Jahrzehnten, von Berufsfotografen der Reichsbahn wie von begeisterten Amateuren geschaffen, geben faszinierende Einblicke in den damaligen Alltag bei der Eisenbahn. Sie lassen den Betrachter sehen, wie es damals auf den Bahnhöfen und Strecken aussah, wie der Mann von Welt reiste oder der kleine Mann von der Straße befördert wurde, wie Lokführer und Heizer schufteten. Die Fotografien, die wie ein großer Reisebericht nach Regionen geordnet sind, dokumentieren die Atmosphäre dieser Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Dieser Bildband befasst sich nicht mit technischen Details, sondern will dem Betrachter vielmehr die Zeit der Reichsbahn vor Augen führen, ergänzt durch knappe, sachliche Anmerkungen zu den Abbildungen. Inhaltsverzeichnis: Reiseeindrücke Reichsbahn-Lokomotiven Reichsbahn-Schnellverkehr Die Güterzüge Im Bahnbetriebswerk Lokomotivbau bei Schwartzkopff Reichsbahn und Landschaft: Hamburg und Lübeck Mecklenburg und Pommern Berlin Schlesien Dresden und das sächsische Bergland Von Leipzig nach Magdeburg Hannover Von Hamm nach Köln Linksrheinisch von Krefeld bis Mannheim Rüdesheim und Wiesbaden Frankfurt am Main Im hessischen Mittelgebirge Durch den Spessart nach Franken München und Oberbayern Baden Württemberg Das war die Reichsbahnzeit