Die fröhliche Wissenschaft
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'Gott ist tot!' Dieser Satz aus Nietzsches Meisterwerk 'Die fröhliche Wissenschaft' hallt bis heute in den Köpfen wider. Das Werk stammt aus seiner mittleren Schaffensphase, als es ihm darum ging, in der 'Sprache des Tauwinds' traditionelle Wertformen zu überwinden und an die Stelle metaphysisch orientierter Moral und Philosophie die Selbstbestimmung des heiteren 'freien Geistes' zu setzen, der ein direkter Vorläufer des späteren Zarathustra ist. Für Nietzsche liegt 'Übermut, Unruhe, Widerspruch' in diesem Werk, gleichzeitig ist es 'ein ja sagendes Buch, tief, aber hell und gütig'.