Menschheit und Mutter Erde
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Es besteht ein großer Mangel an lesbaren, sachverständigen Universalgeschichten. Arnold Toynbee aber war einer jener großen Historiker, die zugleich die universale Gelehrsamkeit und die sprachliche Kraft besaßen, um geschichtliches Wissen für die Standortbestimmung ihrer Gesellschaft nutzbar zu machen. In seinem nachgelassenen letzten Werk fasst er sein Lebenswerk – die vergleichende Geschichte der großen Zivilisationen der Welt – zusammen. Menschheit und Mutter Erde ist eine Weltgeschichte, in der alle Zivilisationen ihren Platz haben. Und es ist ein Traktat über die Verantwortung, die die Menschheit als ganze gegenüber der Erde trägt, der sie entstammt. In einer Zeit, in der sich die Lebenswelten auf dem gesamten Globus zu vernetzen beginnen, wird die Modernität von Toynbees Denken erst wirklich deutlich.