David
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„Als Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde, marschierte ich zur Feier des Ereignisses in Reih und Glied durch abendliche Straßen, die lodernde Fackel in der Hand, ich, der Sohn eines Rabbiners.“. Als der jüdische Junge David am Fackelzug teilnahm, war er elf Jahre alt. „Die Kunst zu leben und es vor der Welt geheim zu halten, will gelernt sein“, schreibt BenGershôm in seinen autobiographischen Aufzeichnungen. David tauchte, nachdem er den Gestapo-Netzen wie durch ein Wunder entronnen war, in Berlin unter. Und während die Lebensbedingungen für Juden in Nazi-Deutschland immer unerträglicher wurden und seine Eltern bereits deportiert worden waren, feierte eine kleine Gruppe untergetauchter Juden in Berlin das Passahfest. Authentisch, bewegend und mit teilweise humorvollem Charme erzählt der Autor von seiner Kindheit im Schwäbischen, von der letzten Stunde mit seinen Eltern und seinem Leben in der Illegalität – einem Leben zwischen Angst und Hoffnung. Als ihm 1943 die Lage zunehmend ausweglos schien, flüchtete David in einer makabren Phantasieuniform eines Hitlerjungen über Wien, Budapest und Siebenbürgen nach Israel, wo er noch heute lebt.
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