Weisse Wolken über gelber Erde
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Ein Jahr in Indien, Nepal, Burma verhelfen Herbert Tichy im Alter von 29 Jahren zum Ruf des „Asien-Experten“ und es gelingt ihm 1941 aus dem kriegsbereiten Deutschen Reich zunächst nach Siam als Berichterstatter entsandt zu werden. Der Kriegsausbruch verhindert seine planmäßige Rückkehr und verlängert den Asienaufenthalt auf insgesamt sieben Jahre. Herbert Tichy zieht durch das damals großteils noch als Indochina unter französischer Herrschaft stehende Land und reist weiter nach China, wo er als gelegentlicher Korrespondent für Deutsche Zeitungen aber auch amerikanische Zeitschriften und mit allen möglichen Gelegenheitsjobs ein recht unstetes Leben führt. Er lernt die Armut kennen, die Menschen, die Philosophie und die Frauen. Bis nach Kumbum im Westen zieht ihn seine Entdeckungslust, herzliche Freundschaften schließt er mit den Lamas, erkundet in Gesprächen mit diesen aber auch mit Bettlern die Bedeutung des Glücks und eine heftige Liebesgeschichte kommt auch dazu. Das ganze Leben hat Herbert Tichy in China in diesen sieben Jahren gefunden. Und kehrt 1948 nach Wien zurück.
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