Strahlen aus der Asche
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Der 6. August 1945 bleibt in die Geschichte der Menschen eingebrannt. Die erste Atombombe, die an diesem Tag auf Hiroshima fiel, hat Zerstörungen hinterlassen, die auch heute noch nicht getilgt sind, Zerstörungen an den Körpern und Seelen der Überlebenden. Ihren Schicksalen ist Robert Jungk nachgegangen. «Ich kam», schreibt er, «als Reporter, aber je länger ich mich mit dieser Story beschäftigte, um so klarer wurde mir, daß ich nicht außerhalb und über ihr stand, sondern ein Teil von ihr war.» Im Januar 1980 reist der engagierte Kernkraftgegner Jungk ein zweites Mal nach Hiroshima, gut zwanzig Jahre nach seinem ersten Besuch. Er knüpft neue Kontakte, frischt alte auf und folgt seinen früheren Recherchen. Was er im Anschluß an diese zweite Reise der ersten Fassung von «Strahlen aus der Asche» anfügt, vervollständigt sein Dokument vom Schicksal einer Stadt und ihrer Menschen und gibt Aufschluß über Hiroshima – eine Generation danach.
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