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Dieses Imaginäre – so lautet die Prämisse von Castoriadis’ großem Neuentwurf einer politischen Philosophie – ist die schöpferische Einbildungskraft des Menschen: unerschöpfliche Quelle von Neuem in der Geschichte und nie erlahmende Triebkraft der Selbstveränderung der Gesellschaft. Erst wenn das historische Werden nicht bloß als Neukombination bereits vorliegende Elemente, sondern als ›ontologische Schöpfung‹ neuer Typen und Gestalten anerkannt wird, lässt sich die Weise, in der eine Gesellschaft sich selbst, die Natur und die Menschen sieht, als ›instituiertes‹ Sediment ihrer eigenen ›instituierenden‹ Tätigkeit begreifen.
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Gesellschaft als imaginäre Institution, Cornelius Castoriadis
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1984
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- Titel
- Gesellschaft als imaginäre Institution
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Cornelius Castoriadis
- Verlag
- Suhrkamp
- Erscheinungsdatum
- 1984
- ISBN10
- 3518576488
- ISBN13
- 9783518576489
- Kategorie
- Philosophie
- Beschreibung
- Dieses Imaginäre – so lautet die Prämisse von Castoriadis’ großem Neuentwurf einer politischen Philosophie – ist die schöpferische Einbildungskraft des Menschen: unerschöpfliche Quelle von Neuem in der Geschichte und nie erlahmende Triebkraft der Selbstveränderung der Gesellschaft. Erst wenn das historische Werden nicht bloß als Neukombination bereits vorliegende Elemente, sondern als ›ontologische Schöpfung‹ neuer Typen und Gestalten anerkannt wird, lässt sich die Weise, in der eine Gesellschaft sich selbst, die Natur und die Menschen sieht, als ›instituiertes‹ Sediment ihrer eigenen ›instituierenden‹ Tätigkeit begreifen.