Kitsch und Tod
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„Bei Kriegsende war der Nazismus die fluchbeladene Seite der abendländischen Zivilisation, der Inbegriff des Bösen.“ Doch die Aufmerksamkeit verlagerte sich dann schrittweise „vom Grauen und Schmerz … zu wollüstiger Beklemmung und hinreißenden Bildern“. Dies konstatierte der berühmte Historiker Saul Friedländer und untersuchte den Nationalsozialismus als politisch-ästhetisches Phänomen unserer Zeit. Die ästhetische Faszination durch Kitsch und Tod unterzieht Friedländer einer kritischen Analyse und kommt zu dem Fazit, dass dieses Phänomen nicht mit den Mitteln der Ästhetik bewältigt werden könne – es sei denn, man wolle einer geistig-moralischen Verwirrung Vorschub leisten.
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