Kompass der Seele
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„Psychotherapie ist ein kostbares Gut. Wenn sie glückt, kehrt dem Patienten - wo es sie kaum mehr gab - Hoffnung zurück. Mißlingt die Therapie, hinterläßt sie ihn in einem oft schlimmeren Zustand: er fühlt sich um eine vielleicht letzte Hoffnung betrogen. Von Gefahren handelt das Buch. Es zeigt sie auf in ihren Nuancen und Stadien: die Vorzeichen, die Wirkungen, die Folgen. Jeder der Mitwirkenden kann die Gefahren auslösen: Patient und Therapeut; die Verhaltensweisen, die Erwartungen, die Ansprüche beider; eine Unverträglichkeit beider läßt aus einer wünschenswerten Allianz eine Mesalliance werden. Tilmann Moser führt mit dem in Not geratenen Patienten ein Gespräch; er führt es vertraulich, ein Unter-vier-Augen-Gespräch, das durch die gelegentliche Einbeziehung des Psychotherapeuten keineswegs an Intimität einbüßt; im Gegenteil, dem Patienten widerfährt ein Einblick in den möglichen Zustand seines Therapeuten, der - seiner Rolle zufolge, die sich der Patient allmächtig wünscht - ebenso unerreichbar fern wie erreichbar nah sein kann.“
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Kompass der Seele, Tilmann Moser
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Buchzustand
- Gut
- Preis
- € 1,78
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- Titel
- Kompass der Seele
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Tilmann Moser
- Verlag
- Suhrkamp
- Erscheinungsdatum
- 1984
- ISBN10
- 3518047019
- ISBN13
- 9783518047019
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- „Psychotherapie ist ein kostbares Gut. Wenn sie glückt, kehrt dem Patienten - wo es sie kaum mehr gab - Hoffnung zurück. Mißlingt die Therapie, hinterläßt sie ihn in einem oft schlimmeren Zustand: er fühlt sich um eine vielleicht letzte Hoffnung betrogen. Von Gefahren handelt das Buch. Es zeigt sie auf in ihren Nuancen und Stadien: die Vorzeichen, die Wirkungen, die Folgen. Jeder der Mitwirkenden kann die Gefahren auslösen: Patient und Therapeut; die Verhaltensweisen, die Erwartungen, die Ansprüche beider; eine Unverträglichkeit beider läßt aus einer wünschenswerten Allianz eine Mesalliance werden. Tilmann Moser führt mit dem in Not geratenen Patienten ein Gespräch; er führt es vertraulich, ein Unter-vier-Augen-Gespräch, das durch die gelegentliche Einbeziehung des Psychotherapeuten keineswegs an Intimität einbüßt; im Gegenteil, dem Patienten widerfährt ein Einblick in den möglichen Zustand seines Therapeuten, der - seiner Rolle zufolge, die sich der Patient allmächtig wünscht - ebenso unerreichbar fern wie erreichbar nah sein kann.“