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Martin Wagner und Berlin

Architektur und Städtebau in der Weimarer Republik

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  • 208 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Diese Arbeit untersucht die Aktivitäten von Martin Wagner (1885-1957), der zwischen 1918 und 1933 als Architekt, Ingenieur und Stadtbaurat im Berliner Amt für Stadtplanung tätig war. Der Fokus liegt auf der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, wobei seine Tätigkeiten in der wilhelminischen Ära sowie im türkischen und amerikanischen Exil nicht behandelt werden. In der Weimarer Zeit zeigen Wagners theoretische Positionen praktische Konsequenzen. Seine Arbeit in der Berliner Verwaltung repräsentiert einen neuen Beamtentypus, der für die veränderte Wirtschaftspolitik der Weimarer Republik charakteristisch ist. Gleichzeitig wird die Kontinuität seiner theoretischen Arbeiten von der wilhelminischen bis zur Weimarer Zeit hervorgehoben, insbesondere in Bezug auf seine Auffassung der neuen Funktionen der Stadtverwaltung. Wagner, geboren in Königsberg, studierte Architektur in Dresden und Berlin, wo er Georg Simmels Vorlesungen besuchte. Simmels Ausführungen zur Großstadt beeindruckten ihn nachhaltig. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg sah Wagner seine Hauptaufgabe in der Überwindung des Liberalismus, um die formale Entwicklung der Stadt zentral zu steuern, ganz im Sinne des preußischen Absolutismus.

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Martin Wagner und Berlin, Ludovica Scarpa

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1986
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(Paperback)
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